Biotin

 

  • Biotin ist in Schweinefleisch, Eigelb, Sojabohnen, Spinat, Erdnüssen, Bananen, Melonen und Pfirsichen enthalten.

  • Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung geht von einem täglichen Bedarf von 0,3 g aus.

  • Biotin besitzt als prosthetische Gruppe bei Carboxylierungen eine entscheidende Funktion in der Fettsäuresynthese, Gluconeogenase sowie beim Abbau ungeradzahliger Fettsäuren.


 

 

  • Die französische Nomenklatur benennt Biotin häufig als Vitamin B8, während sich in der angelsächsischen und auch in der deutschen Literatur die Adenylsäure als Vitamin B8 findet; zuweilen werden auch das Inositol, welches kein Vitamin ist, bzw. die Folsäure, die ebenfalls dem Vitamin-B-Komplex angehört, als Vitamin B8 bezeichnet. Der von der IUPAC empfohlene Name ist jedoch einzig Biotin.

 

 

  • Merkmale eines Biotinmangels sind Hautstörungen, Haarausfall, spröde Nägel, Blutarmut, Depressionen, Müdigkeit, Ohnmacht, Appetitlosigkeit, Muskelschmerzen, erhöhte Gesamtcholesterinwerte, Unterzuckerung (Hypoglykämie) und Entzündung der Zunge (Glossitis).

 



Magnesium
Provitamin A
Vitamin C



Vitamin E
Vitamin B1
Vitamin B2



Vitamin B3
Vitamin B5

Folsäure



Selen
Panthonsäure
Kürbiskernöl