Magnesium

 

  • Magnesium hat besonders als Bestandteil des Chlorophylls Bedeutung in der Pflanzenwelt. So verwundert es nicht, dass es in der Nahrung hauptsächlich über Gemüse und Getreideprodukte zugeführt wird. Aber auch das Trinkwasser gilt als Magnesiumquelle.

  • Magnesium ist wie Kalium ein vorwiegend intrazelluläres Kation. Ähnlich wie dieses besitzt es Bedeutung für die neuromuskuläre Erregbarkeit, da Magnesium die NA+-K+-ATPase aktiviert.


 

 

  • Des weiteren ist es als Aktivator vieler Enzyme, bei deren Umsetzungen ATP beteiligt ist, von großer Bedeutung (Hexokinase-,Enolase-,Pyruvatkinase, Reaktion der Glycolyse).


  • Die größten Mengen an Magnesium im Körper werden im Knochen und Muskelgewebe gespeichert, wobei etwa 50% des Gesamtmagnesiumbestandes auf das Knochengewebe entfallen. Die weiteren 45% sowie 5% liegen intra bzw. extrazellulär vor.

 

 

  • Muskelkrämpfe treten oft bei Magnesiummangelerscheinungen auf. Desweiteren können Herzrhythmusstörungen Müdigkeit und Konzentrations-Schwierigkeiten Anzeichen einer Unterversorgung an Magnesium sein.

 



Provitamin A
Vitamin C
Vitamin E



Vitamin B1
Vitamin B2
Vitamin B3



Vitamin B5
Folsäure
Selen



Biotin
Panthonsäure
Kürbiskernöl