Vitamin B6
 

 

  • Vitamin B6 ist ein Vitamin aus dem B-Komplex und ist ein Sammelbegriff für Derivate des 5-Hydroxymethyl-2-methyl-3-pyridinols. Es ist in Lebensmitteln weit verbreitet wie z.B Milchprodukte, Leber, Hühner- und Schweinefleisch, Fisch, Kohl, grüne Bohnen, Linsen, Feldsalat, Vollkorngetreide, Vollkornprodukte, Weizenkeime, Nüsse, Hefe und Bananen.

  • Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine Dosis von 0,02 mg/g Protein. Das würde für Männer einen Bedarf von 1,8 mg und 1,6 mg für Frauen bedeuten.


 

 

  • Vitamin B6 übernimmt im Stoffwechsel unter anderem die Aktivierung von Aminosäuren, der Bausteine der Nahrungsproteine, die mit seiner Hilfe in körpereigene Proteine eingebaut werden können. Außerdem beeinflusst es Funktionen des Nervensystems, der Immunabwehr und der Hämoglobinsynthese.  

  • Der menschliche Körper nimmt es über den Darm auf und leitet es in das Blut, verschiedene Organe und in die Muskulatur weiter.

 

 

  • Damit der Mensch B6 verarbeiten kann, benötigt er ein anderes Vitamin der B-Gruppe, nämlich B2.

     
  • Ein Mangel, der eher die Ausnahme ist, kann die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten erhöhen. Entzündungen im Nasen- und Augenbereich, im Mund und an den Lippen, nervöse Störungen, Reizbarkeit und Konzentrationsschwierigkeiten sind ein Zeichen dafür, dass der Körper mit diesem Vitamin unterversorgt ist.

 



Sulfate
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